Ich verhehle nicht, dass ich die gemeine Obrigkeit – schon qua Definition – für die größte Datenkrake in unserer Privatsphäre halte. Aber die Wirtschaft, geld- und machtgeil wie nie zuvor, ist schon längst eine Bahn weiter beim Wettlauf um den Informationskuchen. Sie ist es, die die Produktion von Horchmodellen, Auswertungen und manipulativen sozialen Techniken schneller, zielgerichteter und mit größeren Budgets vorantreibt, als es jede öffentliche Institution könnte.
Eine interessante Zusammenfassung zum Thema mit dem Titel „Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag“ ist in einer aktuellen Studie aus Wien erschienen.
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